Wen wir 2024 unterstützen


Projekt Mädchen-Wohnheim in Uganda

Heuer werden wir den Gesamterlös des Laufs für den Weiterbau eines Mädchen-Wohnheims in Wakiso, einer Kleinstadt in Uganda, spenden. Initiator des Projekts ist Priester Dr. Ronald Kigozi, der uns in der Pfarrgemeinde St. Magdalena bereits oft unterstützt hat. Bereits der Bau der Schule wurde vom Land OÖ unterstützt, nun ist dort ein Wohnheim für Schüler:innen mit etwa 100 Schlafplätzen geplant. Die St. Raphael‘s Future Bells College-Schule ist eine Sekundarschule für 12- bis 19-jährige (Mittelschule/Gymnasium) und schließt mit Matura ab.





Warum braucht es dieses Wohnheim?

Derzeit schlafen die Kinder und Jugendlichen im Klassenraum (50 Personen/Raum), da die Wege zwischen Schule und zuhause lang und gefährlich sind. Viele Kinder sind zudem verwaist und haben auch abseits der Schule keine adäquaten Wohnverhältnisse. Das Wohnen soll für die Mädchen gratis sein und dadurch besonders betroffenen Schülerinnen die Chance geben, ihre Lebenssituation mit einer soliden Ausbildung nachhaltig zu verbessern.



Warum in Uganda?

Uganda gehört zu den 20 ärmsten Ländern der Welt mit einem BIP (Brutto-Inlands-Produkt) pro Kopf von 900 USD / Jahr. Im Vergleich dazu: Österreich liegt auf Platz 14 und gehört zu den reichsten Ländern der Welt - das erwirtschaftete BIP liegt mit 50.000 USD / Jahr über 50x höher als in Uganda! Die Bevölkerung in Uganda ist sehr jung: Das Durchschnittsalter liegt bei 15,5 Jahren (Österreich: 43,3 Jahre). Schulkinder von heute stellen zukünftig das Rückgrat der Gesellschaft dar und insofern ist eine entsprechende Ausbildung die Grundvoraussetzung.

Weiterführende Infos finden sich auch auf der Homepage des Vereins "Eine Welt", der die Koordination der Spendensammlung als "Pate" für das Projekt übernommen hat: www.einewelt-stmagdalena.at . Der gesamte Erlös wird an den Verein Eine Welt für das vorgestellte Projekt übergeben. Durch langjährige Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Vereins wissen wir, dass das Geld hier in guten Händen ist und den Mädchen vor Ort geholfen werden kann.